Bist du auch einer dieser Menschen, die ihre Neujahrsvorsätze voller Hoffnung gefasst haben – und jetzt, ein paar Wochen nach dem Jahreswechsel, schon das Gefühl haben, sie wieder zu vergessen? Ich kann dich beruhigen, du bist nicht allein!
In diesem Beitrag findest du 8 kraftvolle Impulse, die dir helfen, deine Neujahrsvorsätze konsequent zu verfolgen. Mit kleinen, achtsamen Schritten kannst du deine Ziele wieder ins Auge fassen – und vielleicht sogar mehr daraus lernen, als du erwartet hast.
Wieviele Menschen scheitern den wirklich an ihren Neujahrsvorsätzen?
Es ist ein bekanntes Phänomen: Ende Dezember und Anfang Jänner setzen sich viele von uns große Ziele, voller Hoffnung auf ein besseres Jahr. Doch ebenso bekannt ist das andere Phänomen: Nur wenige Wochen später sind viele Neujahrsvorsätze schon wieder vergessen.
Laut einer Statista-Umfrage aus dem Jahr 2019 halten 36 Prozent der Menschen ihre Neujahrsvorsätze nur zwischen einem Tag und einem Monat durch. Lediglich 27 Prozent schaffen es, ihre Vorsätze länger als zwei Monate aufrechtzuerhalten.
Und ich hab eine weitere Studie gefunden, die im Forbes Magazin 2013 veröffentlicht wurde. Diese besagt, dass nur 8 % der Menschen ihre Neujahrsvorsätze erreichenund stammt aus einer Forschung von Dr. John C. Norcross.
Also, viele Zahlen und Fakten, die bestätigen, dass es nicht so einfach ist einen Neujahrsvorsatz zu verwirklichen. Ich will dir in diesem Blogbeitrag ein paar Impulse mitgeben, die dir das Dranbleiben leichter und vor allem entspannter machen werden.
Wie du deine Ziele wieder in den Fokus rückst – 8 kraftvolle Impulse
Um dich zu unterstützen und die Motivation fürs Dranbleiben in dir zu wecken, habe ich 8 Impulse für dich zusammengestellt, die alle mit dem Entspannungstraining und ganz viel Achtsamkeit zu tun haben. Sie helfen dir, zurück zu deinen Zielen zu finden – und vielleicht sogar noch etwas daraus zu lernen.
Impuls 1: Rückkehr zum Anfang – Meditation als Modell
Ganz wie beim Meditieren: Wenn deine Gedanken abschweifen und du es bemerkst, ist es deine Aufgabe, einfach wieder bewusst zum Meditieren zurückzukehren. Für mich ist der Moment des Erkennens und wieder neu Beginnens, die wahre Kunst der Meditation.
Mit deinen Neujahrsvorsätzen kannst du es genauso sehen. Der wichtigste Schritt ist nicht das perfekte Umsetzen, sondern das immer wieder Zurückkehren, wenn du vom Weg abgekommen bist. Vertraue darauf, dass jeder Rückkehrmoment ein Fortschritt ist!
Impuls 2: Kleine Schritte, große Wirkung
Setze dir kleine, erreichbare Ziele. Das hast du sicher schon mal gehört: Du musst nicht gleich die ganze Welt verändern, um deine Vorsätze umzusetzen. Mache es dir leichter, indem du jeden Tag kleine Schritte machst. Ob es darum geht, jeden Tag nur 10 Minuten zu meditieren oder 500 Schritte mehr zu gehen – kleine Veränderungen können zu großen Erfolgen führen. So habe ich diverse Entspannungstechniken in mein Leben integriert, jetzt sind sie meine Wundermittel in stressigen Zeiten.
Impulsefragen, die dir dabei helfen können den nächsten Schritt festzulegen.
Notier dir kurz deine ersten Gedanken zu diesen beiden Fragen.
- Wie sieht dein nächster Schritt aus?
- Was kannst du heute tun, um deinem Ziel näher zu kommen?
Manchmal braucht es einen tieferen Grund: Entdecke dein „Warum“
Falls dir die ersten beiden Impulse noch nicht den richtigen Schwung gegeben haben, könnte es sein, dass dir ein entscheidender Baustein fehlt: dein „Warum“. Denn ohne ein starkes „Warum“ fehlt oft die Klarheit, die dich motiviert, dranzubleiben. Vielleicht findest du mit der kleinen Übung in Impuls 3 genau die Inspiration, die dir bisher gefehlt hat.

Impuls 3: Finde dein „Warum“
„Working hard for something we don’t care about is called stress; working hard for something we love is called passion.“ – Simon Sinek
Oft scheitern wir, weil unsere Motivation mehr von außen kommt als von innen. Wir denken es sollte so sein, fühlen es aber nicht. Um deine Ziele zu erreichen, brauchst du mehr als nur einen Plan – du brauchst eine starke innere Motivation. Dein „Warum“ ist der Antrieb, der dich auch in schwierigen Momenten weitermachen lässt. Es gibt dir Orientierung und hilft dir, den Fokus auf das Wesentliche zu richten.
Ich habe eine kleine Fantasiereise für dich, um dich dabei zu unterstützen, dich auf die Suche nach deinem Warum zu machen.
Deine Zukunftsvision
Setz dich bequem hin, schließe die Augen und atme tief durch. Stell dir vor, es ist der 31. Dezember, und du blickst zurück auf das letzte Jahr. Du hast dein Ziel erreicht – all die Vorsätze, die dir am Herzen lagen, sind Wirklichkeit geworden.
- Wie fühlt sich dieser Moment an?
- Was hat sich in deinem Leben verändert – persönlich, beruflich, vielleicht auch in deinen Beziehungen?
- Welche kleinen oder großen Siege hast du gefeiert?
Erlaube dir, diese positiven Emotionen ganz bewusst wahrzunehmen. Dein „Warum“ ist der Schlüssel, der dir geholfen hat, diesen Moment zu erleben.
Warum diese Übung funktioniert:
Indem du dir dein Ziel als bereits erreicht vorstellst, aktivierst du dein Unterbewusstsein. Es hilft dir, konkrete Schritte zu gehen und stärkt deine Motivation – auch in Momenten, in denen der Alltag dich vom Weg abzubringen scheint.
Dein nächster Schritt: Schreibe dein persönliches „Warum“ auf. Es sollte ein Satz sein, der dich inspiriert und antreibt, auch wenn es mal schwierig wird. Hänge ihn dir sichtbar an einen Platz, an dem du regelmäßig bist und lies ihn immer wieder durch.
Impuls 4: Setze dir Tages- oder Wochenziele
Ich schwöre auf Mini-Vorsätze, die klappen bei mir einfach besser. Anstatt das gesamte Jahr im Blick zu haben, setze dir kleinere, kurzfristige Ziele. Wie wäre es, dir für die nächste Woche einen Mini-Vorsatz zu setzen? Und dann vielleicht für den nächsten Monat? Das hält deine Motivation frisch und du kannst schnell Erfolge feiern.
Hier ein kleines Beispiel, falls „Weniger Stress“ dein Ziel wäre:
Statt zu sagen „Ich will weniger gestresst sein“, könntest du dir ein konkretes Ziel für die kommende Woche setzen. Vielleicht legst du fest: „Ich nehme mir jeden Tag 15 Minuten Zeit für eine kurze Entspannungsübung“ oder „Ich plane jeden Tag eine kleine Auszeit, um bewusst durchzuatmen und meinen Kopf freizubekommen.“ So gehst du den Stress Schritt für Schritt an und erkennst schnell die positiven Effekte.
Wenn du Unterstützung für diese täglichen 15 Minuten brauchst:
Ich habe eine kostenlose Audio-Entspannungsübung für dich erstellt, die dir hilft, in nur wenigen Minuten in einen entspannten Zustand zu kommen und Stress abzubauen. Hör sie dir an und nimm dir jeden Tag diese kurze Auszeit – damit du Schritt für Schritt zu weniger Stress und mehr Gelassenheit gelangst.
Impuls 5: Akzeptiere Rückschläge – sie gehören zum Prozess
Du hast einen Rückschlag erlitten? Das ist okay! Fehler sind Teil des Lernprozesses. Wenn du vom Kurs abkommst, akzeptiere das und mache einfach weiter. Rückschläge sind nicht das Ende, sondern ein Moment, um neu anzusetzen. Denke daran: Der wahre Erfolg zeigt sich in der Bereitschaft, immer wieder aufzustehen. So wie beim 1. Impuls, kehre zu deinem Ziel zurück und steig wieder ein.
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Deine Gedanken haben eine enorme Kraft – und genau hier setzen Affirmationen an. Sie helfen dir, dein Mindset zu stärken und deine Neujahrsvorsätze mit mehr Leichtigkeit anzugehen. Ich habe für dich ein liebevoll gestaltetes PDF mit 8 stärkenden Affirmationen zusammengestellt.
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Impuls 6: Achtsamkeit für den Weg
Statt nur auf das Endziel vor Augen zu haben, lerne, den Weg zu schätzen und genieße ihn. Es geht nicht nur um den Erfolg, sondern um die Erfahrungen, die du auf dem Weg machst. Achte auf die kleinen Fortschritte und die Lektionen, die du täglich lernst. Diese machen den wahren Erfolg aus.
Achtsamkeit im Alltag:
Achtsamkeit bedeutet nicht nur, tief in die Stille zu gehen, sondern auch, die kleinen Dinge des Lebens bewusst wahrzunehmen. Du kannst Achtsamkeit in den alltäglichen Momenten finden, sei es beim Wassertrinken, beim Gehen durch den Park oder auch beim Naschen.
Nimm dir einen Moment, um die Sinneseindrücke zu erleben: Wie fühlt sich das Wasserglas an? Welche Geräusche hörst du um dich herum? Wie fühlt sich der Boden unter deinen Füßen an?
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Impuls 7: Bleib flexibel – es gibt nicht nur einen richtigen Weg
Dein ursprünglicher Plan muss nicht in Stein gemeißelt sein. Es ist völlig in Ordnung, den Plan zu ändern, wenn du bemerkst, dass er nicht mehr zu deinem Leben oder deinen Bedürfnissen passt. Deine Ziele können sich anpassen, und das bedeutet nicht, dass du versagt hast – es bedeutet, dass du flexibel bleibst und dich weiterentwickelst.
3 Fragen, die du dir stellen kannst:
- „Fühle ich mich noch mit diesem Ziel verbunden?“
– Wenn du an dein Ziel denkst, spürst du noch Begeisterung oder Motivation? Oder fühlt es sich wie eine Pflicht an? Ein Ziel, das mit deinen tiefsten Werten und Leidenschaften im Einklang steht, wird dich immer wieder antreiben. - „Hat sich meine Situation verändert, und erfordert das eine Anpassung meines Ziels?“
– Manchmal verändern sich äußere Umstände, wie Arbeit, Beziehungen oder Gesundheit. Das erfordert eine Neubewertung unserer Ziele. Es ist okay, Ziele zu ändern, um sie an neue Gegebenheiten anzupassen. - „Bringt mir dieses Ziel wirklich das, was ich mir wünsche?“
– Oft setzen wir uns Ziele, die uns äußerlich vielleicht erfolgreich erscheinen lassen, aber innerlich nicht die Erfüllung bringen, die wir uns wünschen. Überlege, ob das Ziel dich langfristig glücklich machen wird – oder ob es dir eher hilft, dich selbst besser zu verstehen und zu wachsen.
Nachdem du deine Ziele regelmäßig überprüfst und sicherstellst, dass sie zu dir passen, geht es auch darum, dich nicht zu entmutigen, wenn der Weg mal holprig wird.
Es ist völlig normal, vom Kurs abzukommen, aber der Weg zurück zum Ziel wird entscheidend leichter, wenn du dir selbst mit Mitgefühl begegnest. Womit wir bei Impuls Nr. 8 angekommen wären.
Impuls 8: Selbstmitgefühl – sei lieb zu dir selbst
Ein wichtiger Impuls, der regelmäßig auf der Tagesordnung stehen sollte. Wenn du vom Weg abkommst, sei nicht zu streng mit dir. Selbstmitgefühl ist der Schlüssel, um nicht aufzugeben. Anstatt dich selbst zu verurteilen, erkenne deine Bemühungen an und gehe freundlich mit dir um. Du verdienst es, dir selbst genauso viel Liebe zu schenken wie allen anderen. Auf meinem Instagram-Account ist eine liebevolle Community entstanden. Schau vorbei und hol dir dort Inspiration für mehr Selbstliebe-Ideen.
Fazit
Es ist nie zu spät, zurückzukehren und mit einem klaren, achtsamen Schritt vorwärts zu gehen. Deine Neujahrsvorsätze sind nicht gescheitert, nur weil du sie für einen Moment aus den Augen verloren hast. Jeder Tag ist eine neue Gelegenheit, zurückzukehren und neu anzufangen. Denke daran: „Der wahre Erfolg liegt nicht in der Zahl der Erfolge, sondern in der Zahl der Male, in denen du nach einem Rückschlag wieder aufstehst und weitermachst.“
Du hast jetzt einige Werkzeuge, um deinen Weg fortzusetzen. Schreib mir gerne ein Mail, welcher Impuls dich motiviert hat, dranzubleiben.